Philosophie


"BIO - dafür setzen wir uns ein"

Nicht nur unsere Wirtschaftsweise ist biologisch, „wir leben auch Bio“. Wir sind überzeugt von dem, was wir tun, und tun es aus Leidenschaft. Die Arbeit mit der Natur hat uns erfolgreich gemacht. Probleme versuchen wir so natürlich wie möglich in den Griff zu bekommen, so werden z.B. Schädlinge in den Kulturen durch den gezielten Einsatz von Nützlingen in Schach gehalten oder durch natürliche Hausmittel bekämpft. Es ist uns ein Anliegen, nachhaltig zu produzieren und uns für eine bessere Umwelt einzusetzen.

Unsere Kreislaufwirtschaft ist zu unserer Philosophie geworden. Durch die Viehhaltung erhalten wir wertvollen Dünger für unsere Felder und Gewächshäuser und unsere Tiere bekommen dadurch bestes Futter. Ernteabfälle aus dem Gemüseanbau sind eine willkommene Abwechslung auf ihrem Speiseplan.

Speziell im Gemüseanbau gilt unsere Leidenschaft vor allem der Produktvielfalt. Wir lieben es, neue Sorten auszuprobieren und sind stolz, wenn wir unseren Kunden im Sommer verschiedene Salatsorten, verschiedenste Krautsorten, Bohnen, Tomaten, Paprika, etc. anbieten können. Durch diese Vielfalt können wir das ganze Jahr über gute Qualität anbieten, da wir uns durch die richtige Sortenwahl den Klimabedingungen der jeweiligen Jahreszeit anpassen können.

Auch „alte Sorten“ und Raritäten wieder anzubauen, macht uns Spaß. Deshalb haben wir auch die Fieselbohnen (Saubohnen, Hosbohnen) oder Physalis, Artischocken, Chilis in allen Farben, Formen und Schärfen und Tomaten, Grünkohl und noch vieles mehr in unser Angebot aufgenommen.

„Früher hat vielleicht fast jeder Bauer Pinzgauer Käse produziert, aber jeder hat anders geschmeckt. Wenn nun eine Großmolkerei zwanzig verschiedene Käsesorten verkauft, ist das trotzdem nicht mehr die gleiche Vielfalt. Und ähnlich verhält es sich mit Gemüsesorten.“ - Michael Haitzmann

Biobauern zu sein, ist für uns eine Lebensphilosophie, denn wir sehen den Beruf Bauer als ein Handwerk, in dem die Individualität eine große Rolle spielt und der für uns auch einer Erhaltung von Kulturgut gleichkommt: Denn je mehr man in die „Massenproduktion“ geht, desto mehr geht diese Individualität verloren.